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Kinder in Haiti brauchen jetzt unsere Hilfe!
Schulpatenschaften in Cap-Haïtien bieten eine lebensverändernde Gelegenheit für Kinder in Haiti, einem Land, das von extremer Armut geprägt ist. Viele Familien müssen mit minimalen oder gar keinen Einkommen auskommen, und nicht selten ist ein Elternteil verstorben oder hat die Familie verlassen.
Unterernährung ist bei vielen Kindern ein Problem, und oft reicht das Geld nicht aus, um sie zur Schule zu schicken. Bildung ist jedoch entscheidend, um diesen Kindern eine Chance zu geben, dem Kreislauf der Armut zu entkommen. Vorschulbildung ist besonders für die Kleinsten wichtig, um schulbereit zu werden, da viele Eltern, die ihre Kinder allein erziehen, keine Zeit haben, sie auf die Schule vorzubereiten.
Eine Voll-Schulpatenschaft in Cap Haitien für ein Kind/Jahr kostet inklusive einer 840,-Euro pro Jahr. bzw. 70,-Euro pro Monat.
Sie können auch eine 1/2 Patenschaft für 420,-Euro pro Jahr bzw. 35,-Euro pro Monat
oder eine 1/4 Patenschaft für 260,-Euro pro Jahr bzw. 20,-Euro pro Monat abschließen.
Bei den Vollpatenschaften können Sie ein Kind aussuchen, bei halben oder Vollpatenschaften müssen wir aus organisatorischen Gründen die Zuteilung vornehmen, da wir nur für Kinder die Schule bezahlen können, für die genügendes Geld eingeht.
Wir planen den Beginn der Patenschaften für das Schuljahr 25/26 da bereits zu Beginn des Schuljahres das ganze Schulgeld bezahlt werden muss.
Natürlich freuen wir uns auch über kleinere Beträge und Einzelspenden. Leider können wir Ihnen dann aber nur allgemeine Informationen auf unserer Website www.haitinothilfe.de geben. Es wird Ihnen dann kein Kind zugeordnet.
Sollten Sie allerdings das komplette Schulgeld für ein Kind in einer Zahlung bis spätestens zum 30.09.24 bezahlen, so werden wir das Kind bereits für das Schuljahr 24/25 anmelden.
Unser Team in Haiti kümmert sich intensiv um die Kinder. Zu Beginn des Schuljahres im Oktober wird das Schulgeld bezahlt. (Je nach Schule belaufen sich die Kosten zurzeit auf ca. 400 bis 500 US$ pro Jahr). Dazu kommen Uniform (ca. 50,-$US), Schuhe (60,-$US) Bücher, Schultasche, Stifte und Papier. Zusätzlich versuchen wir für die Kinder eine Schulmahlzeit zu organisieren, da viele Kinder nur einmal täglich ein Essen bekommen. Wir möchten nicht, dass sie hungrig im Unterricht sitzen müssen.
Unser Team vor Ort wird uns mindestens einmal im Jahr ein Update über den Schulverlauf geben. Die Eltern haben sich verpflichtet die Kinder anzuhalten einmal im Jahr eine kleine Rückmeldung für die Paten zu geben, in dem ihre Kinder ein Bild malen oder einen kleinen Brief an die Pateneltern verschicken. Auch Sie können gerne ihrem Patenkind schreiben, wenn Sie das möchten.
aus der Tagesschau
Hunderttausende Kinder in Haiti auf der Flucht
Die Bandengewalt in Haiti hat UNICEF zufolge mehr als 300.000 Kinder in die Flucht getrieben. Viele seien Gewalt und sexuellen Übergriffen ausgesetzt. T
seien sie gezwungen, sich Verbrecherbanden anzuschließen, um zu überleben.
In Haiti sind nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks UNICEF mehr als 300.000 Kinder vor der Bandengewalt auf der Flucht. Das sei ein Anstieg um 60 Prozent seit März. Kinder machten damit mehr als die Hälfte der in den vergangenen vier Monaten dort obdachlos gewordenen Menschen aus.
Um zu überleben, seien Kinder gezwungen, sich gewalttätigen Banden anzuschließen. Oft hätten sie keinen Zugang zu Nahrung, Gesundheitsversorgung, sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen, so UNICEF. Vertriebene Kinder und Jugendliche seien auch einem höheren Risiko von sexuellen Übergriffen, Ausbeutung, Missbrauch und Familientrennung ausgesetzt.
"Die Kinder sind die ersten Opfer dieser humanitären Krise, die sich vor unseren Augen abspielt", sagte Exekutivdirektorin Catherine Russell. Die vertriebenen Mädchen und Jungen bräuchten dringend Schutz und Hilfe durch die internationale Gemeinschaft.
25.04.2024
Mehr als 2.500 Menschen getötet oder verletzt
Bewaffnete Banden kontrollieren den größten Teil der Hauptstadt Port-au-Prince und die wichtigsten Zufahrtsstraßen. Nach UN-Angaben sind seit Anfang des Jahres mehr als 2.500 Menschen getötet oder verletzt worden.
Viele Kinder leben in provisorischen Unterkünften, darunter Schulen, die in schlechtem hygienischen Zustand sind. Das erhöht das Krankheitsrisiko. Immer mehr Schulen werden geschlossen.
Insgesamt sind in dem kleinen Karibikstaat nach UN-Schätzungen etwa 600.000 Menschen auf der Flucht. Etwa die Hälfte der elf Millionen Bewohnerinnen und Bewohner brauchen Hilfe zum Überleben. Die UN-Programme für Haiti sind jedoch gravierend unterfinanziert.
Ein weiteres Problem für die Menschen in Haiti ist die beginnende Hurrikan-Saison. Bereits im Juni hatte UNICEF gewarnt, dass sich die humanitäre Lage durch die Wirbelstürme weiter verschlechtern könnte. Die Organisation erklärte, sie bereite sich auf vor, indem sie Lebensmittel, medizinische Hilfsgüter und andere notwendige Güter vorrätig halte, um die Lieferzeiten im Land zu verkürzen.
Haiti-Not-Hilfe e.V
Thomas Diehl
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