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AutorenbildThomas Diehl

Traurige Weihnachten in Haiti



Die Situation vor Weihnachten 2024 in Haiti ist so schlecht wie schon lange nicht. Vor allem die Hauptstadt Port au Prince wird von mörderischen Banden drangsaliert. Ganze Ortsteile sind auf der Flucht im eigenen Land. Es herrscht Anarchie. Die Regierung ist handlungsunfähig und die Truppen aus Kenia, die die Situation verbessern sollten, konnten nichts ausrichten. Hinzu kommt noch, dass viele Haitianer aus der Dominikanischen Republik, die für diese bisher billige Arbeitskräfte waren nun wieder nach Haiti zurück geschickt werden. Auch wenn die Banden in Jacmel noch nicht wüten, haben sie das Leben dort erheblich erschwert und verschlechtert. Lebensmittel und Schulbetrieb und andere Dinge des Lebens sind kaum noch bezahlbar, da der Warentransport meist über Port-au -Prince ins Land kommt, von dort aber kaum noch in die Provinz transportiert werden kann, da die Wege in und aus Port-Au-Prince wegen der vielen Straßensperren nicht möglich sind. So ist es momentan auch sehr schwer Lehrer und Arbeitskräfte zu finden, die die Kinder unterrichten. Auch dadurch steigen die Schulkosten immens. Zur Sicherheit der Kinder in unserem Heim FMCS und der Heimeigenen Schule mussten wir eine Sicherheitsfirma engagieren, die uns jeden Monat fast 1000 Dollar kostet.

Zum Glück konnten wir trotz der Schwierigkeiten noch genügend Lehrer finden und unsere Grundschule pünktlich zum offiziellen Schulstart wieder eröffnen.

Problematisch ist aber die Finanzierung der weiterführenden Schulen in Jacmel und der Kinder, die ihre Ausbildung machen sollen. Uns fehlten noch 4500 US Dollar für die Kinder, die zu weiterführenden Schulen gehen oder eine Ausbildung machen. Dankenswerter Weise hat der Kleine Prinz in Warendorf die Kosten hierfür kurzfristig übernommen.





 

Schulpatenschaften in Cap Haitien


Überall in Haiti ist die Situation für die Kinder sehr schlecht. Deshalb haben wir in Cap Haitien (im Norden von Haiti) ein kleines Programm für Kinder eröffnet, die keine Möglichkeiten haben die Schule zu besuchen.

Dieses Programm wird von Caleb organisiert, der junge Mann, dem wir ein Studium als Ingenieur finanziert haben und der dieses inzwischen erfolgreich abgeschlossen hat.

So konnten wir für 12 Kinder kurzfristig den Schulbesuch ermöglichen.



Für diese Kinder ist der Schulbetrieb für 2024/25 gesichert.

Wir suchen aber weitere Paten, die das Schulgeld für weitere Kinder für das Schuljahr 2025/26 übernehmen wollen. Pro Kind benötigen wir bis September 2025 840,- Euro

Kinder finden Sie auf der Website Schulpatenschaft Cap Haitien | haiti-not-hilfe


 

Nahrungsmittelpakete:


viele Kinder in Haiti leiden unter Hunger. Wir organisieren deshalb in Cap Haitien Nahrungsmittelpakete.

Um ein Kind notdürftig mit Nahrungsmittel versorgen zu können benötigen wir mindestens 80 Euro pro Monat, 20,- Euro pro Woche.

Spenden mit Kennwort "Nahrungsmittelpakete" bitte auf:


Spendenkonto: 

Sparkasse Münsterland-Ost 

IBAN: DE35 4005 0150 0034 1166 57 

BIC/SWIFt:      WELADED1MST


Eine einfache Möglichkeit zu helfen, ist es auch, wenn Sie automatisch bei Ihren Einkäufen für Weihnachten, Ihrer nächsten Urlaubsbuchung über WeCanHelp gehen, so gehen einige % als Spende an die Haiti-Not-Hilfe e.V. Dies ist vor allem auch für Betriebe zum Beispiel beim Einkauf von Laborbedarf sinnvoll.






Bitte helfen Sie uns, damit auch die Kinder in Haiti ein wenig Weihnachten feiern können.

Sprechen Sie bitte auch Nachbarn , Freunde und Verwandte an.

Euch/Ihnen allen wünschen wir eine frohe und gesegnete Vorweihnachtszeit.

Jutta und Thomas Diehl


Tel: 02528950750

Handy 01607831455


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